Getreidegasse

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Die Architektur der Getreidegasse
Charakteristisch für die Architektur der Häuser in der Getreidegasse sind die wunderschönen Hausportale sowie Fenster, die ab dem ersten Stock kleiner werden. Außerdem sind die alten Häuser oft mit Jahreszahlen, dem Namen der früheren Hausbewohner oder dem Auge Gottes verziert. Ein wahrer Besuchermagnet ist das Mozarts Geburtshaus in der der Getreidegasse Nr. 9. 1756 wurde hier Salzburgs Wunderknabe geboren.

Die Durchhäuser der Getreidegasse
Die mit Kunstwerken ausgestatteten und teils mit Arkaden geschmückten Durchhäuser haben die städtebauliche Charakteristik Salzburgs entscheidend geprägt. Heute erfüllen sie als Einkaufspassagen und Galerien ihren Zweck. Der berühmteste Durchgang ist das Schatz-Haus von der Getreidegasse 3 zum Universitätsplatz. Dort befindet sich in einer dunklen Nische eine ergreifende Reliefdarstellung der Madonna mit Jesuskind.

Die Getreidegasse als Flanier- und Einkaufsmeile
Die Getreidegasse lockt vor allem mit einem umfangreichen Angebot an internationalen Modeketten, traditionsreichen Geschäften und vielfältiger Gastronomie. Neben Schmuck, Tracht, hippen Accessoires, Antiquitäten, Leder- und Papierware, Parfumerien können Kauffreudige in der Getreidegasse auch Feinkost und Lebensmittel erwerben. Besonderes Highlight sind die zierlichen und verspielten Zunftzeichen an den Hausfassaden hoch über den Köpfen der Besucher. Die Traditionsschlosserei Wieber in der Getreidegasse stellt diese „Reklamezeichen“ noch in Handarbeit her.